Musik/Improvisation
Jan Hendrik Rörden absolvierte sein Studium der Musiktheorie/Musikpädgogik an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg mit dem Abschluss zum Diplom-Musiklehrer. Dem folgte eine langjährige Tätigkeit als Tutor in musiktheoretischen Fächern am Musikwissenschaftlichen Institut der Universität Hamburg. Darüber hinaus ist er als Lehrbeauftragter für das Fach Schul- und Unterrichtspraktisches Klavierspiel an der Hochschule für Künste Bremen und an der Hochschule für Musik und Theater Rostock tätig. Außerdem arbeitet er als privater Klavierlehrer. Jan unterrichtet seit 2012 an der Erika Klütz Schule.
“Ich versuche, als Musiklehrer die Brücke zu schlagen zwischen dem Vermitteln der erforderlichen musiktheoretischen Kenntnisse einerseits und dem aktiven, lebendigen Musizieren und Wahrnehmen andererseits. Dies geschieht in Form von von rhythmischen Übungen, Gruppenimprovisationen und frei-assoziativen Hörübungen. Der Aspekt der Rhythmik und Metrik bildet einen Schwerpunkt im Musikunterricht, um entsprechende Kompetenzen im Erkennen und Umsetzen von komplexen Rhythmen und Taktarten zu entwickeln. Darüber hinaus geht es um das Kennenlernen verschiedener Stile und Werkgattungen und ihre historische Einordnung. Die Analyse von Stücken bildet einen weiteren Schwerpunkt, vor allem das Erkennen von Formverläufen. Dies ist die Grundlage für choreographische Arbeit mit Musikstücken.
Als aktiver Musiker – beispielsweise in den Improvisationsstunden an der Klützschule – ist es mir wichtig, die Musik zu achten als ein kostbares Gut, dem man mit Respekt und Bescheidenheit begegnet. Ich erlebe sie als Geschenk, denn sie wirkt unglaublich bereichernd und harmonisierend auf das Leben und kann sehr hilfreich sein, auch schwierige Situationen zu bewältigen, wenn man Musik hört oder spielt, zu der man einen entsprechenden persönlichen Bezug hat.“